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alle Artikel 26. Juni 2019

Das Passivhaus als Standard unseres Nachhaltig- keitskonzepts

Ein Höchstmaß an Nachhaltigkeit zu erreichen ist oberstes Ziel all unserer Immobilienprojekte.

Das gelingt nicht nach Schema F mit Konzepten von der Stange. Jeder Ort, jedes Grundstück ist anders beschaffen durch seine Lage, die vorherrschende Natur oder den städtebaulichen Kontext, und verlangt dementsprechend nach einem einzigartigen Nachhaltigkeitskonzept. Um trotz dieser individuellen Herangehensweise einen Standard zu bieten, an dem man uns messen kann, sind die Mindestanforderungen, die wir mit jedem Projekt anstreben, die an ein sogenanntes Passivhaus.

Was ist ein Passivhaus?

Ganz allgemein ausgedrückt, ist ein Passivhaus ein Gebäude mit einem sehr geringen Energiebedarf, den es möglichst vollständig selbst abdeckt. Es funktioniert somit weitestgehend unabhängig von externer Energieversorgung. Für uns ist zudem eine Autarkie der Wasserversorgung erstrebenswert.

Was die Details angeht, gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Definitionsansätze. Die einen besagen, das Passivhaus verbrauche 90 Prozent weniger Energie als der Baubestand. Andere wiederum erklären den Begriff über den Gewinn passiver Energien, der Nutzung von Sonneneinstrahlung und im Gebäude vorhandener Abwärme.

Von welchem Ansatz man auch ausgeht, die Anforderungen an ein Passivhaus in unseren Projekten zu berücksichtigen, ist für uns selbstverständlich. Gerade in Zeiten des Klimawandels sollten sie für alle Immobilienprojekte gelten.

Allerdings halten wir nichts von pauschalen Labels. Unserer Meinung nach ist es entscheidend, jeden einzelnen Aspekt sorgfältig auf seine tatsächliche Nachhaltigkeit zu prüfen, damit am Ende ein stimmiges Gesamtkonzept für das jeweilige Projekt entsteht.

Konkrete Maßnahmen für nachhaltige Immobilien

Für unsere Immobilien bedeutet dies konkret,

  • dass wir selbstverständlich auf fossile Energieträger verzichten
  • dass das Gebäudevolumen an sich schon so ausgelegt ist, dass es möglichst wenig Energie benötigt,
  • dass wir versuchen, mit Photovoltaik und Solarthermie so viel eigene Energie wie möglich auf dem eigenen Grundstück zu erzeugen,
  • dass wir eine Batterie als Pufferspeicher einsetzen,
  • dass natürliche Lüftung die Klimatisierung unterstützt,
  • dass wir einen großzügig bemessenen Wasserspeicher einsetzen,
  • dass das Gebäude sehr gut gedämmt ist,
  • dass ausschließlich hochwertige Materialien und ökologisch unbedenkliche Dämmstoffe eingesetzt werden.

Nachhaltigkeit vor Autarkie

Was den Grad der Autarkie betrifft, bekennen wir uns ganz klar zur Nachhaltigkeit.

Denn ein zu 100 Prozent autarkes Passivhaus zu bauen, ist mitunter nur mit Abstrichen an die Nachhaltigkeit möglich. Dies ist beispielsweise durch den Einsatz von Dämmstoffen der Fall, die nachweislich schädlich für die Umwelt sind – spätestens, wenn es beim Rückbau des Gebäudes um die Entsorgung oder Wiederverwendung der Rohstoffe geht.

Pauschale "100 Prozent Passivhaus"-Labels haben deshalb nach unserem Verständnis wenig mit einem konsequent durchdachten Nachhaltigkeitskonzept zu tun.

Hier ist stattdessen akribisches Betrachten und Abwägen jeder einzelnen Möglichkeit und Maßnahme angesagt.

Wenn's ums Nachhaltigkeit geht, werden wir zum Nerd.

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Preis 
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Lage 
Deutschland
Mallorca
Norwegen
Größe 
S
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L

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